Montag, 2. Mai 2005

frühling ...


fruehling


... "boah is dat nich goiiil?" Ich war gestern mit niels auf dem zürisee. wieder eine dampferfahrt. wir sind unterwegs ausgestiegen und haben uns am "strand" ein bierchen genehmigt. mit etwas sonnenbrand und einem herrlichen frühlingsgfühl, diesem lebensbejahendem bauchgefühl wie es nur durch den duft frischer blumen ausgelöst werden kann, sind für wieder heim

Später am abend, als ich über meinen mitbewohner reflektiert habe dann die erkenntnis: wenn ich selber mit mir zusammen leben müsste würde ich ausziehen. das hat weniger mit mir zu tun, als mehr mit der tatsache, dass ich oft genug auch solche momente hatte. für eine frau ist das bestimmt schlimm, wenn jemand ÜBERHAUPT nicht zuhören kann.

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zement

Zement

das elend der vielen ist alt wie das gebirge und wird von der kanzel und katheder herab für unzerstörbar erklärt, wie das gebirge. unsere neue kunst des zweifelns entzückte das große publikum. es riß uns das telekop aus der hand und richtete es auf seine peiniger. diese selbstischen und gewalttätigen männer, die sich die früchte der wissenschaft gierig zu nutze gemacht haben, fühlten zugleich das kalte auge der wissenschaft auf ein tausendjähriges, aber künstliches elend gerichtet, das deutlich beseitigt werden konnte, indem sie beseitigt wurden.

berthold brecht, leben des gallilei

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