Dienstag, 29. November 2005

herbst -> winter

... meistens bin ich müde, schlafe lange. keine lust aufzustehen. komischerweise bekommt man mehr lust, wenn man muss. es fällt mir ganz schön schwer meinen tag zu strukturieren. irgendwie sollte ich noch referate vorbereiten, scheine machen und meine diplomarbeit schreiben. wird schon alles... irgendwie.

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wie soll man da vergnügt sein?

es relativiert sich alles, wenn man die mittelprächtige gemütsverfassung auf die jahreszeit und den fehlenden licht input schieben kann. irgendwie kann es einem nicht schlecht gehen, wenn es anderen noch viel schlechter geht. mir geht es richtig gut. aber irgendwas fehlt. wir hören uns, wenn ich weiß, was das ist...

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zement

Zement

das elend der vielen ist alt wie das gebirge und wird von der kanzel und katheder herab für unzerstörbar erklärt, wie das gebirge. unsere neue kunst des zweifelns entzückte das große publikum. es riß uns das telekop aus der hand und richtete es auf seine peiniger. diese selbstischen und gewalttätigen männer, die sich die früchte der wissenschaft gierig zu nutze gemacht haben, fühlten zugleich das kalte auge der wissenschaft auf ein tausendjähriges, aber künstliches elend gerichtet, das deutlich beseitigt werden konnte, indem sie beseitigt wurden.

berthold brecht, leben des gallilei

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