Samstag, 18. März 2006

Hotel-Atmosphäre

...ein job halt. nette zimmer, portioniertes frühstück, portionierte freundschaften, banalitäten und aus mücken gemachte elefanten. die überalterung der durchgeschleusten vertreter und innendienstler ist unübersehbar. die demografische entwicklung deutschlands wie an baumringen ablesbar an der teilnehmerstruktur. abends eine band, eingeflogen aus amerika. die menge verlangt nach zugabe und "smoke on the water". hessisches buffet - jeden zweiten abend. jemand hat mein zimmer aufgeräumt. meine hemden werden gebügelt. begehrlichkeiten, rangkämpfe, jedes "guten morgen" eine kampfansage. immer wieder der selbe ablauf. die selben vorträge, die selben gags, das fernsehen steht dem in nichts nach.

glashuettn
Tristess im Hinterland. Verkäuferschulungen im "Zentrum für Kommunikation"


ich habe dirk getroffen. wir haben die ausbildung zusammen gemacht. am sonntag feiert er geburtstag. er hat mich eingeladen. ich freu mich schon. tschüss hotel, tschüss tristess.

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Marcus (Gast) - 19. Mär, 22:03

VaterHans

Hi André! Hab Deine Seite gefunden. Macht viel Lust aufs Weiterstöbern und Weiterlesen. War echt schön Dich mal wieder zu sehen. Hoffentlich bleibt man ein wenig im Kontakt.

Marcus

FamilieNowak - 3. Apr, 19:12

Hey Grosser

Na wir gehts Dir so in FFM? was machst du genau. Dirk hat mir erzählt, dass ihr ein halbes Azubitreffen gemacht habt beim geburtstag von ihm - schade, dass ich nicht dabei war!
LG und meld dich mal!

Drea.... deine Seite ist echt genial...

eika - 18. Mai, 23:11

wo ist der zement?

Get Firefox!

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Der Duke
Großartig! Danke dafür, André!
Marcus Naucke (Gast) - 29. Jan, 19:45
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koernchen - 8. Jun, 16:44

zement

Zement

das elend der vielen ist alt wie das gebirge und wird von der kanzel und katheder herab für unzerstörbar erklärt, wie das gebirge. unsere neue kunst des zweifelns entzückte das große publikum. es riß uns das telekop aus der hand und richtete es auf seine peiniger. diese selbstischen und gewalttätigen männer, die sich die früchte der wissenschaft gierig zu nutze gemacht haben, fühlten zugleich das kalte auge der wissenschaft auf ein tausendjähriges, aber künstliches elend gerichtet, das deutlich beseitigt werden konnte, indem sie beseitigt wurden.

berthold brecht, leben des gallilei

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