Donnerstag, 16. Dezember 2004

weihnachtsparty

... schon wieder eine. egal hin da. schnell trinken. noch eins. hier noch ein schluck. ja, davon auch. was essen. mit vollem mund reden. nasser christstollen. fein! 'hast du schon alle geschenke'? mist! wieder bier. kein glühwein. das deutsche reinheitsgebot wirkt hier nicht. wieder bier. was rauchen. mehr. was machst du über silvester? heringssalat. wahrscheinlich ... 'wir fahren mit 10 pärchen in eine hütte in blablabla'. mir wird schlecht. noch ein bier. muss mich zusammen nehmen. wieder rauchen. gespräche über irgendwelche würfel, die alle unterschiedliche welten haben und auf einer gerodeten fläche den rollenspielfans den ultimativen kick geben. fein! ansonsten besser. ich muss hier weg! wieder schlecht. nicht mehr rauchen. nudelsalat - gute idee! 'ich kann mich nicht in einer zweierbeziehung vorstellen'. zustimmendes nicken allerseits. wieder schlecht. egal. freitag die nächste. bis dann. schlaf schön. bis zu den kopfschmerzen morgen halb neun.

christstollen-1

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zement

Zement

das elend der vielen ist alt wie das gebirge und wird von der kanzel und katheder herab für unzerstörbar erklärt, wie das gebirge. unsere neue kunst des zweifelns entzückte das große publikum. es riß uns das telekop aus der hand und richtete es auf seine peiniger. diese selbstischen und gewalttätigen männer, die sich die früchte der wissenschaft gierig zu nutze gemacht haben, fühlten zugleich das kalte auge der wissenschaft auf ein tausendjähriges, aber künstliches elend gerichtet, das deutlich beseitigt werden konnte, indem sie beseitigt wurden.

berthold brecht, leben des gallilei

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