Donnerstag, 17. März 2005

Das Lauf -ABC


lauf


So nun aber. Da ich wieder etwas mehr zeit habe nun mein kommentar. schönes wetter... ich sollte wieder laufen gehen. Ich weiß noch letztes jahr. ich fing an am schlossteich. hinunter einfach, weil bergab. dann in den park. eine runde. noch eine. noch eine, doch kaum mit der dritten angefangen bog ich wieder richtung heimat. Das nächste mal. Ganz sicher. Wenn du erst mal eingelaufen bist, geht alles wie von selbst. Der puls geht auch nicht mehr über 140 und die halbrentner und nachmittagsfaulen lehrer überholst du auch. Doch schon beim nächten mal streikt der mp3-player nach runde zwei. mein glück. Was für eine schöne ausrede, weil ohne musik laufen ist doof. Das nächste mal schaffe ich dann wirklich drei runden. Es wird wirklich leichter, wer sagts denn? Später werden es vier. Meine mitbewohnerinnen sind neidisch, fühlen sich schuldig. Ein schönes gefühl. Männer sind eben schweine. Dafür trinken die beiden nicht soviel bier und haben auch wirklich eine top figur. Da bin ich wieder der gelackmeierte. So gings dann immer weiter. Bis es draussen begann kälter und ekliger zu werden. Ja ich weiß schon. Weichei und so. Schon klar. Aber wer weiß nicht, wie es juckt, wenn der schweiß an ganz bestimmten stellen nicht abfließt? Mist aber auch. Ich werde wieder anfangen. Gleich morgen. Versprochen...

Trackback URL:
https://koernchen.twoday.net/stories/577696/modTrackback

Get Firefox!

Aktuelle Beiträge

Der Duke
Großartig! Danke dafür, André!
Marcus Naucke (Gast) - 29. Jan, 19:45
Bald...
nach der ganzen wm-euphorie hier nun der nachtisch....
koernchen - 15. Sep, 20:29
niedlicher zausel...
Ach dieser Serge... Neulich abends kam eine schöne...
koernchen - 8. Sep, 15:40
Klasse
...und da sag noch einer bei Plus gibts nur billiges...
koernchen - 5. Sep, 23:41
Praktikum
Nachdem ich ja schon in Hamburg das "wahre Leben" testen...
koernchen - 8. Jun, 16:44

zement

Zement

das elend der vielen ist alt wie das gebirge und wird von der kanzel und katheder herab für unzerstörbar erklärt, wie das gebirge. unsere neue kunst des zweifelns entzückte das große publikum. es riß uns das telekop aus der hand und richtete es auf seine peiniger. diese selbstischen und gewalttätigen männer, die sich die früchte der wissenschaft gierig zu nutze gemacht haben, fühlten zugleich das kalte auge der wissenschaft auf ein tausendjähriges, aber künstliches elend gerichtet, das deutlich beseitigt werden konnte, indem sie beseitigt wurden.

berthold brecht, leben des gallilei

User Status

Du bist nicht angemeldet.

aktuelles
betonklotz
moblog
stille
zwingli
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren