Montauk
... ist einerseits der indianische Name für die nördliche Spitze von Long Island, 110 Meilen von Manhattan entfernt.
Andererseits ein buch von Max Frisch, ein späteres werk, von dem Reich-Ranitzki meint, es sei sein intimstes. Ausserdem ist mir Montauk seit Eternal Sunshine of the Spotless Mind noch ein begriff für etwas anderes. Nicht so präzise zu beschreiben, wie die anderen zwei assoziationen, anders, nebulöser, vielschichtiger. Kennt einer das gefühl, wenn erinnerungen ins bewusstsein schwappen, alles sich anfühlt wie damals. In einer qualität, die der von damals erschreckend nahe kommt? Wo es lange dauert, bis die exekutive unseres gehirns wieder die kontrolle erlangt und brachial, gleich dem regen bei einsetzendem gewitter alles aufklaren lässt? Aber nur scheinbar.
Andererseits ein buch von Max Frisch, ein späteres werk, von dem Reich-Ranitzki meint, es sei sein intimstes. Ausserdem ist mir Montauk seit Eternal Sunshine of the Spotless Mind noch ein begriff für etwas anderes. Nicht so präzise zu beschreiben, wie die anderen zwei assoziationen, anders, nebulöser, vielschichtiger. Kennt einer das gefühl, wenn erinnerungen ins bewusstsein schwappen, alles sich anfühlt wie damals. In einer qualität, die der von damals erschreckend nahe kommt? Wo es lange dauert, bis die exekutive unseres gehirns wieder die kontrolle erlangt und brachial, gleich dem regen bei einsetzendem gewitter alles aufklaren lässt? Aber nur scheinbar.
koernchen - 25. Jun, 13:25
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