Mittwoch, 20. Juli 2005

und

immer wieder passiert's. da denkt man, das war das letzte mal und rums hat' einen wieder erwischt. sowas aber auch. Komische sache das ganze. Sind alle geschichten schon geschrieben, ist sie schon zu oft besungen, lohnt es nicht mehr, über sie zu schreiben?

kiss
Längster kuss der welt. Man kommt nicht von einander los...


Und dieses gefühl, dass man sich lächerlich macht, es aber völlig egal ist, weil es nie lächerlich sein kann. Alle worte scheinen nurmehr billig, kaum geschrieben scheint keine zeile adäquat genug, dieses gefühl auszudrücken. Alles ausblenden, das ganze drumherum, ohne pheromone und das ganze tamtam. Einfach nur dastehn und benommen sein. Das klingt komisch für jemanden, der sonst zu alles und jedem was zu sagen hat. Ach wenn es doch erst wieder montag, dienstag ...

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zement

Zement

das elend der vielen ist alt wie das gebirge und wird von der kanzel und katheder herab für unzerstörbar erklärt, wie das gebirge. unsere neue kunst des zweifelns entzückte das große publikum. es riß uns das telekop aus der hand und richtete es auf seine peiniger. diese selbstischen und gewalttätigen männer, die sich die früchte der wissenschaft gierig zu nutze gemacht haben, fühlten zugleich das kalte auge der wissenschaft auf ein tausendjähriges, aber künstliches elend gerichtet, das deutlich beseitigt werden konnte, indem sie beseitigt wurden.

berthold brecht, leben des gallilei

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