Dienstag, 30. August 2005

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bild019
Man ich hatte fast vergessen wie du riechst. Wie wunderschön du bist. Wie du den ganzen Raum einnimmst. Unnötig zu sagen, daß man dir verfallen muß. Trau mich nicht mal länger mit dir allein zu sprechen, weil ich Angst habe ich versinke in deinen schwarzen Augen. Das ist alles noch sehr nah und ich wundere mich, wie präzise das Gehirn Erinnerungen wieder zurückspülen kann. Bescheuert wie ich bin, fallen mir nur dumme Kommentare ein. Wie damals verziehst du den Mund und beisst dir auf die Unterlippe. Weißt schon, daß das nur Sprüche sind. Aber ganz oft weiß ich nicht, was in dir vorgeht. Was machst du jetzt, wie gehts dir? Stimmt das alles, was die Freunde erzählen? Sehen, was der Abend bringt...

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zement

Zement

das elend der vielen ist alt wie das gebirge und wird von der kanzel und katheder herab für unzerstörbar erklärt, wie das gebirge. unsere neue kunst des zweifelns entzückte das große publikum. es riß uns das telekop aus der hand und richtete es auf seine peiniger. diese selbstischen und gewalttätigen männer, die sich die früchte der wissenschaft gierig zu nutze gemacht haben, fühlten zugleich das kalte auge der wissenschaft auf ein tausendjähriges, aber künstliches elend gerichtet, das deutlich beseitigt werden konnte, indem sie beseitigt wurden.

berthold brecht, leben des gallilei

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